


Weniger als jede zweite Familie ist in diesem Bereich abgesichert
In Österreich beträgt der Marktanteil der Berufsunfähigkeitsversicherung 1,3% im Versicherungsvergleich. Vorrangig werden diese Versicherungen bei Familien mit Kindern geführt. Der Gesamtanteil ist jedoch erschreckend gering.
Demnach sind nur knapp 15% der Einkommensempfänger gegen das Risiko der Berufsunfähigkeit abgesichert. Bei Familien mit Kindern liegt der Anteil etwas höher, jedoch immer noch weniger als die Hälfte der Befragten haben entsprechend vorgesorgt. Leben keine Kinder im Haushalt, ist das Bewusstsein für das Risiko Berufsunfähigkeit weniger ausgeprägt.
Drei Hauptgründe:
Erster Grund für den Verzicht auf eine BU-Absicherung wurden die vermeintlich hohen Lebenserhaltungskosten sowie die zu hohen Prämien genannt. Hier gibt es aber verschiedene Möglichkeiten um schon mit einer kleineren Prämie eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu finanzieren.
Zweiter Grund ist das falsche Bewusstsein der Jungen von einer möglichen Berufsunfähigkeit. Gerade bei den jungen Leuten ist es sehr schwierig, diese für dieses Thema zu interessieren. Doch gerade hier steigt die Anzahl der Burnout`s stark an. Immer mehr Jugendliche sind mit den alltäglichen Herausforderungen überfordert und fallen in zwischenzeitliches Burnout und gerade dieser Bereich, zählt zu den am häufigsten gestellten Anträgen bei den Krankenkassen.
Dritter Grund ist die mangelnde Information sowie auch hier das mangelnde Bewusstsein der Berater im Vertrieb. Auch hier bedarf es einer größeren Bewusstseinsbildung um am Markt weitreichender zu agieren.
Üblicherweise wird am Markt den Kunden erklärt, dass die BU-Rente vom Staat eine durchschnittliche Rente von 60% des letzten Hashtag#Monatsbruttobezuges ergibt, nur die Realität zeigt hier, dass diese Information weiterhergeholt ist und unter Umständen eine grobe Fehlinformation ist und große Lücken aufbringen kann oder wird.
Welche Möglichkeiten es gibt, um die Prämie für eine Berufsunfähigkeitsversicherung leistbar zu machen und welche Einkommenslücke entstehen kann, können Sie im Zuge einer optimalen Beratung bei uns erfahren.
10 fatale Fehler – Warum viele keine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen (und was sie das kosten kann)
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„Ich bin jung und gesund – mir passiert schon nichts.“
Viele unterschätzen das Risiko. Doch gerade junge Menschen sind statistisch oft betroffen – nicht durch Unfälle, sondern durch psychische Erkrankungen oder Burnout. -
„Ich warte noch – später wird’s günstiger.“
Falsch! Je älter du wirst, desto teurer wird der Beitrag – und das Risiko, abgelehnt zu werden, steigt ebenfalls. -
„Ich habe doch schon eine BU über den Arbeitgeber.“
Diese Policen sind oft begrenzt, nicht übertragbar bei Jobwechsel – und enden häufig bei Kündigung oder Krankheit. -
„Ich bin nur Teilzeit/Selbstständig – da lohnt sich das nicht.“
Falsch gedacht. Gerade Selbstständige und Freiberufler haben keinen gesetzlichen Schutz und tragen das volle Risiko selbst. -
„Psychische Erkrankungen zählen doch eh nicht.“
Doch! Über 30 % der BU-Fälle entstehen durch psychische Belastungen. Gute Tarife decken das explizit mit ab. -
„Ich kann mir das nicht leisten.“
Eine gute BU kostet weniger als ein Coffee-to-go pro Tag – und ist im Ernstfall die Lebensrettung für deine finanzielle Existenz. -
„Die Versicherer zahlen eh nicht.“
Das ist ein Mythos. Gute Vorbereitung, ehrliche Angaben und professionelle Hilfe machen den Unterschied. -
„Ich bin zu spät dran – ich hatte schon was.“
Auch mit Vorerkrankungen gibt es Lösungen: anonyme Risikovoranfrage, Ausschlüsse, Alternativen wie Grundfähigkeitsversicherung. -
„Ich hab ja Rücklagen.“
Selbst 20.000 € Rücklagen reichen bei einem BU-Fall nicht lange. Die monatliche Lücke kann leicht 1.000–2.000 € betragen – dauerhaft. -
„Das ist alles zu kompliziert.“
Mit einem erfahrenen Makler wird der Prozess einfach und verständlich. Dein Schutz muss zu dir passen – nicht umgekehrt.
📌 Fazit:
Eine BU ist kein Luxus, sondern dein finanzielles Rückgrat. Wer wartet, riskiert zu viel – und wer informiert handelt, sichert seine Zukunft.